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Apple: Doch keine Auslieferungsprobleme?

22. Mai 2011

Den Informationen des für gewöhnlich gut informierten Analysten Shaw Wu zufolge kann der IT-Riese Apple jetzt mehr iPad 2 ausliefern und auch die Nachfrage nach dem iPhone ist erstaunlich hoch. Er glaubt an steigende Aktienkurse beim iPhone-Hersteller.

Apples iPad 2

Entgegen zuvor bestehender Gerüchte gibt es bei dem Unternehmen unter Steve Jobs wohl doch keine Engpässe bei der Versorgung von Komponenten wegen der Umweltkatastrophe in Japan. Nach einem Check der Zulieferer für iPad und iPhone setzte der Analyst Shaw Wu, früher angestellt bei Kaufman Bro. und nun Mitarbeiter bei Sterne, Agee & Leach, den Wert des Konzerns mit dem bekannten Apfel-Logo auf etwa 445 bis 460 US-Dollar pro Aktie hoch. Derzeit werden die Unternehmensanteile für ca. 340 US-Dollar gehandelt, was einem Wert von gegenwärtig 238,76 Euro entspricht.

Ihm zufolge habe Apple die Produktionsschwierigkeiten beim iPad 2 behoben, welche bislang zu den langen Wartezeiten beim Kauf des Gerätes führten. In dem US-Magazin Fortunes erklärte Wu, dass der Konzern nun imstande sei, durch Umwandlung und Umrüstung zusätzlicher Produktionslinien mehr Exemplare des Tablets auszuliefern. Apple sei jedoch immer noch weit von dem gesetzten Ziel entfernt, im zweiten Quartal 2011 drei bis vier Millionen Exemplare pro Monat zu produzieren.

Seines Wissens übersteigt die Höhe der Nachfrage nach dem iPhone der vierten Generation die eigenen Erwartungen des Unternehmens. Vor allem die Verkaufszahlen des weißen Modells seien hoch, Apple brachte die Variante des Phones erst zehn Monate nach der Vorstellung im April auf den Markt. Doch auch die iPhone-Version für den US-Netzbetreiber Verizon sei durchaus beliebt. Er verwendet den Mobilfunkstandard CDMA, dieser ist mit dem in Europa gebräuchlichen GSM-Format allerdings nicht kompatibel.

Glaubt man Wu’s Einschätzungen, verkauft Apple im zweiten Quartal 2011 6,8 Millionen iPads, 17 Millionen iPhones sowie 3,9 Millionen Macs. Der Bruttogewinn werde sich durch eine höhere Ausbeute in der Produktion und eine höhere Auflage beim Verkauf des iPhones von 38,3 Prozent auf 39 Prozent erhöhen.


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