Windows 8: neun verschiedene Versionen?

19. März 2012

Für manche war die Versionsvielfalt von Windows 7 schon zu unübersichtlich. Doch nun kommt bald der Nachfolger des Betriebssystems auf den Markt. Windows 8. Angeblich mit neun verschiedenen Versionen.

Windows 8 könnte in neun verschiedenen Versionen verkauft werden.

Windows 8 könnte in neun verschiedenen Versionen verkauft werden.

Es ist laut Microsoft noch nicht entschieden wie viele Versionen letztendlich auf den Markt kommen. Doch nach dem Internetblog windows8beta kamen jetzt erste Gerüchte auf dass Windows 8 mit bis zu neun verschiedenen Varianten auf den Markt kommen könnte. Bisher war von drei die Rede.

Da die neue Software wahrscheinlich zusammen mit dem größten Teil der neuen PC-Systeme und Notebooks verkauft werden sollten sich zukünftige Käufer dieser Geräte auf Windows 8 einstellen. mDie beste Wahl für Privatkunden wird wahrscheinlich die Home-Premium-Version darstellen. Mehr…

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Android-App: Erlernen von japanischen Schriftzeichen

9. März 2012

Neuerdings kann man mit Android Kana lernen. Kana, das ist die Sammelbezeichnung für die japanischen Arten des Schreibens. Die beiden großen Schriften sind Hiragana und Katakana. Japanische Schriftarten zu erlernen ist mit Sicherheit nicht einfach, aber kostenlose Apps können dir dabei helfen.

Durch die kostenlosen Apps Hiragana Cards und Obenkyo ist es jetzt möglich japanische Schriftzeichen zu erlernen. Die Software ist nahezu komplett ins Deutsche übersetzt. Jeder der so auf seinem nächsten Urlaub im fernöstlichen Inselstaat etwas angeben möchte (oder blamieren je nachdem wie viel man geübt hat).

Hiragana Cards ist die einfachere der beiden Apps. Sie beinhaltet viele Übungssets. Man kann sich jederzeit selbst zusammen stellen über welche Schriftzeichen man gefragt wird und welche speziell wiederholt werden sollen. Es wird aufgezeichnet welche Wörter wie gut gekonnt worden sind. Wie oft sie wiederholt wurden, und wie viele Versuche nötig waren. Nützlich ist es dass wahlweise die gekonnten Zeichen nicht mehr abgefragt werden und bei Bedarf können sie wieder dazu genommen werden. Mehr…

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iPad 3 in Deutschland ohne LTE

8. März 2012

Deutschland zieht den Kürzeren: In den USA wird das von AT&T angebotene iPad “3″ bereits mit LTE verkauft. Die unterstützten Frequenzen bewegen sich zwischen 700 und 2100 MHz. Für Deutschland wären jedoch 800, 1800 und 2100 MHz erforderlich. Das lässt sich laut Apple leider auch nicht mit einem Firmware Update beheben. Das heißt der LTE Chip ist zwar an Bord, kann aber bei uns nicht genutzt werden. Mehr…

Mobile Hardware

Outdoor-Handys

8. März 2012

Haben Sie auch ein besonderes Hobby? Ein Hobby, bei dem Sie viel in der Natur sind? Und wäre es nicht eine Katastrophe wenn Ihnen Ihr Handy während ihres Ausflugs in der Prärie runterfallen würde?

Kein Internet. Wie will man denn ohne Handy im Niemandsland seine E-Mails checken? Was mache ich beim Bergsteigen nur ohne Facebook? Einige Hersteller von Handys haben sich diese Frage gestellt. Da Handys für gewöhnlich dazu neigen runter zufallen oder auf andere sehr ärgerliche Weisen kaputt zu gehen, gibt es jetzt so genannt Outdoor-Handys.

Outdoor-Handys, wie das Motorola DEFY+ sind im wahrsten Sinne des Wortes unkaputtbar. Oder zumindest nah dran. Sie sind ziemlich robust. Im Gegensatz zu den meisten Smartphones, vertragen diese Handys neben Feuchtigkeit und Staub auch größere Unfälle. Sie haben ein extra verstärktes Gehäuse. Damit erfüllen sie teilweise Standards der Industrie.

Diese Handys haben weniger Funktionen wie andere herkömmliche Handys. Aber für diejenigen die sie benötigen sind diese Mobiltelefone ein wahres Wunder. Der Akku hält sehr lange. Das ist bei längeren Abstechern in die Natur wichtig. Vor allem wenn etwas passieren sollte. Dank dieser Offroad-Wunder sind Sie hoffentlich immer noch in der Lage Hilfe zu rufen.

Offroad-Handys werden für gewöhnlich mit einer IP versehen. Dabei steht das IP nicht für „Internet Protocol“, wie man es aus dem täglichen Gebrauch beim Surfen kennt. Es steht für „International Protection“. Es gibt Aufschluss darüber wie Wasser- und Schmutz-resistent ein Handy ist. Die IP besteht aus zwei Zahlen. Die eine Zahl steht für die Wasserverträglichkeit. Die andere für die Resistenz gegen Schmutz. Umso höher die Zahl ist desto höher ist der Schutzfaktor. Dabei beträgt der Maximalwert acht. Mehr…

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Mobiles Webdesign

8. März 2012

Mittlerweile ist es für viele Menschen unerlässlich geworden. Das Surfen im Internet. Schon seit Jahren werden Handys immer leistungsfähiger. Womit man am Anfang nur telefonieren konnte, kann man jetzt auch surfen. Egal ob im Beruf, in der Schule oder in der Freizeit. Das Handy ist überall mit dabei, und es wird genutzt. Doch Surfen auf dem Handy war anfangs keine leichte Aufgabe.

Auch wenn man nur kurz die E-Mails checken wollte, war einem binnen kurzer Zeit die Lust dazu vergangen. Schuld daran war die Internetseiten, die von ihrer Größe für einen PC-Bildschirm konzipiert waren. Zu welchem Preis? Zu dem Preis dass anfangs keiner so Recht glauben wollte dass Surfen auf den Handy eines Tages zur Selbstverständlichkeit wird. Die Seiten waren nicht für Mobiltelefone optimiert. Das Scrollen war für viele lästig.

Doch diese Chance für viele Unternehmen wurde schnell erkannt. Schon seit 2006 kann man von vielen Webhostern .mobi Domains registrieren. Dies ist eine Hilfestellung zum Übergang auf diese Form des mobilen Webdesigns. Wenn Sie ihre Website für mobile Internetnutzer leichter benutzbar machen wollen müssen sie einige Dinge beachten.

Sie müssen ihre Website womöglich einfacher gestalten. Fragen Sie sich welche Inhalte am wichtigsten sind und welche auch auf Unterseiten verlagert werden können. Jede Seite muss am Ende so konzipiert sein dass es möglich ist sie auf einem kleinen Bildschirm anzuzeigen. Versuchen Sie deshalb am Anfang nur mit einer Navigationsebene zu arbeiten.

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Apple MacBooks 2012 und seine Finanzierung

7. März 2012

Wie jetzt bekannt geworden ist modifiziert Apple ihre MacBook-Pro-Serie. Das Ziel sein den bestehenden MacBook-Pro-Computer auf die Maße des kleinerer MacBook-Air zu bringen. Am Ende soll das Gerät nur noch 1,7 Zentimeter dick sein. Damit hätte Apple die Höhe um 0,8 Zentimeter gesenkt.

Wie soetwas überhaupt möglich ist? Apple arbeitet mit einem Arbeitsspeicher der fest verbaut ist und einem sehr flachen Flash-Speicher. Mit der Ivy-Bridge-Familie werden in die neuen MacBooks ein neuer Intel-Prozessor eingebaut. Dies soll vor allem die Leistung erhöhen und zugleich Energie sparen.

 

Eine weitere Neuerung in dieser Serie wird es voraussichtlich geben. Man möchte den bislang verwendeten Akku durch eine Brennstoffzelle ersetzen. Apple arbeitet schon seit einiger Zeit an dieser Möglichkeit. Diese neue Technologie wäre eine erwähnenswerte Alternative zum Akku. Der Effekt in den Bereichen der Leistung und der Energieeinsparung wäre zusätzlich zu den anderen Änderungen ein enormer Schritt in die Zukunft. Mehr…

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Kindle Phone bereits 2012

28. November 2011

Nachdem das Fire Tablet von Amazon ein voller Erfolg ist, arbeitet der Versandriese bereits an einem passenden Smartphone. Es soll unter dem Namen Kindle Phone 2012 verfügbar sein. Als Betriebssystem ist Android geplant, vermutlich wieder zum Teil an die Amazon Bedürfnisse angepasst. Auch hier soll ein extrem günstiger Preis angesetzt werden, das eigentliche Geld verdient Amazon mit den Apps und Funktionen auf dem Smartphone. Mehr…

Mobile Hardware

Apple-Mania: Schlange stehen für neues iPhone 4S

14. Oktober 2011

Apples neuestes iPhone scheint mal wieder alle Rekorde zu brechen: Schon vor dem offiziellen Verkaufsstart gingen mehr als eine Million Vorbestellungen ein. Analysten rechnen sogar mit einem Absatz von zwei bis vier Millionen Smartphones – allein am ersten Wochenende. Apples fünftes iPhone steht seit dem heutigen Freitag, den 14. Oktober 2011, zum Verkauf bereit. Der Ansturm auf die Apple-Geschäfte war groß, viele Apple-Fans mussten bereits in den frühen Morgenstunden Schlange stehen, um das lang ersehnte iPhone 4S als erste in der Hand zu halten.

Die fünfte Ausgabe des iPhones 4S wird seit heute in weltweit sieben Ländern verkauft.

Egal ob in den USA, Japan, Großbritannien, Frankreich, Kanada, Australien oder Deutschland: Der Ansturm auf die Apple Stores war in allen sieben Launch-Ländern groß. In vielen Städten öffneten die Läden sogar ein bis zwei Stunden früher als gewöhnlich. Doch was ist überhaupt neu an der neuen iPhone-Version?

Das kann das neue iPhone 4S
Die mittlerweile fünfte Version des beliebten Smartphones gleicht dem Vorgängermodell rein äußerlich wie ein Ei dem anderen, im Inneren dagegen hat Apple sich ein paar Neuerungen einfallen lassen. So ist das iPhone 4S mit dem neuen und verbesserten Betriebssystem iOS 5 ausgestattet, wodurch beispielweise eine drahtlose Synchronisation von Dateien wie Musik, Fotos, Dokumente oder Apps ermöglicht wird, ohne das Gerät an einem PC anzuschließen. Darüber hinaus bietet das neue iPhone-Modell einen schnelleren Prozessor und eine stark verbesserte Kamera mit 8 Megapixeln. Ein weiteres interessantes neues Feature ist die intelligente Sprachsteuerung „Siri“, eine persönliche Sprachassistentin, mit der sich der iPhone-Besitzer unterhalten kann.

Das iPhone 4S ist in den Farben Schwarz sowie Weiß und wahlweise mit den Speichervarianten 16, 32 oder 64 Gigabyte erhältlich. Der Preis für die neue Smartphone-Version liegt dabei zwischen 629 und 850 Euro.

Trotz der ganzen Euphorie rund um das neue Apple-Smartphone, ließen aber auch viele der Fans den kürzlich verstorbenen Apple-Chef und geistigen Vater des iPhones, Steve Jobs, dabei nicht in Vergessenheit geraten und brachten Blumen und Karten zum Gedenken an den Apple-Mitbegründer mit. Einige der Apple-Fans sprechen sogar davon, dass der Name des neuesten iPhone-Geräts 4S für “for Steve“ steht. Das iPhone 4S – zu Ehren von Steve.

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Toshiba: 7-Zoll-Variante Android-Tablets Thrive angekündigt

29. September 2011

Mit dem Thrive ist Toshiba im Juli dieses Jahres etwas verspätet auf den Tablet-Zug aufgesprungen. Mit seinem 10 Zoll Display dürfte es für so manchen Interessenten zudem wohl etwas zu groß ausfallen. Folgerichtig hat der japanische Computerhersteller jetzt ein weiteres Tablet seiner Thrive-Serie angekündigt. Das Thrive 7 mit 7 Zoll Display und einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixel ergänzt ab Oktober 2011 seinen bisher wenig erfolgreichen Vorgänger – Preis: 449 Dollar.

Toshiba Thrive 7 mit Android 3.2 Honeycomb: Das 7-Zoll-Tablet kommt angeblich zuerst im Oktober für unter 449 Dollar auf den australischen Markt. Foto: your-android.de

Toshiba sorgt zum Oktober dieses Jahres für eine schlanke Neuauflage seines Tablet-Computers Thrive. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der noch über ein 10,1 Zoll Display verfügte, soll die aktuelle Thrive-Variante mit der Modellbezeichnung AT1SO ein Display mit einer Bildschirmdiagonale von 7 Zoll erhalten, das aber ebenfalls mit scharfen 1.280 x 800 Bildpunkten auflöst und damit den gleichen Display bietet wie das Samsung Galaxy Tab 7.7. Das neue Thrive 7 kommt mit einem Gewicht von knapp 400 Gramm und einer Dicke von 1,2 Zentimetern zudem deutlich portabler als die 10,1-Zoll-Variante daher.

1 GHz Dual-Core und Android 3.2
An der Leistung des Geräts hat sich dagegen nichts geändert: Auch das Thrive-7-Modell wird von einem mit jeweils 1 Gigahertz getakteten Dual Core-Prozessor des Typs Tegra 2 von Nvidia befeuert, dem 1 Gigabyte RAM zur Seite stehen. Der interne Speicherplatz variiert je nach Modell: Toshiba will eine 16 sowie eine 32 Gigabyte Variante herausbringen. Zudem hat das AT1SO ebenfalls zwei integrierte Kameras mit an Bord, eine fünf Megapixel Variante mit LED-Blitz auf der Rückseite sowie eine zwei Megapixel Webcam vorne. Beide sollen Videos im HD-Format (720p) aufnehmen können. Als Betriebssystem kommt wie gehabt Googles Android, allerdings in der aktuellen Version 3.2 alias Honeycomb, zum Einsatz.

Der Vorgänger: Das 10,1-Zoll-Tablet Toshiba Thrive, hierzulande mit der Modellbezeichnung AT100.

Hauptunterschied zum Vorgänger: Bei der 7 Zoll Version hat der japanische Hersteller bei der Formatanpassung gleichzeitig die Anschlüsse verkleinert. So findet sich neben mini-USB, micro-HDMI auch ein Kartenslot für micro-SD an dem Tablet wieder, diese sind unter einer Gummiabdeckung auf der linken Seite des Gerätes verborgen. Daneben gibt es eine Schnittstelle für Kopfhörer sowie einen Docking-Anschluss. Mit anderen Geräten oder dem Internet verbindet sich das Toshiba Thrive per WLAN oder Bluetooth, weiterhin ist ein GPS-Modul integriert. Eine UMTS-Version ist offenbar nach wie vor nicht geplant. Doch auch wie das AT100-Modell bietet das Thrive 7 eine weiche „Softgrip“-Oberfläche und auch die auffällige, verchromte Einfassung der Kameras ist wieder mit dabei. Anders als beim Vorgänger-Gerät hat der Hersteller dieses Mal jedoch auf einen austauschbaren Akku verzichtet.

Hierzulande hatten die Japaner das 10,1 Zoll Thrive mit der Modellbezeichnung AT100 erst viel später als in den USA und zudem für 450 Euro auf den Markt gebracht. Zur Internationalen Funkaustellung (IFA) 2011 in Berlin hatte der Hersteller das AT200 mit einer schlanken Bauhöhe von 7,7 Millimetern, einem 10,1 Zoll Screen (Auflösung: 1.280 x 800 Pixel), einem 1,2 Gigahertz Single Core-Prozessor von Texas Instruments (OMAP 4430) und einem Gewicht von rund 560 Gramm vorgestellt.

Das Toshiba Thrive AT1SO kommt ab Oktober zuerst nur in Australien auf den Markt und ist angeblich zu einem Preis von 449 Dollar erhältlich. Ab Dezember soll der Verkauf des Thrive 7 laut Hersteller auch in den USA starten und dort ebenfalls knapp 450 US-Dollar kosten. Ob es das Toshiba Thrive 7 auch für den deutschen Markt geben wird, ist bislang nicht bekannt.

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Amazon präsentiert 4 neue Kindle-Modelle

28. September 2011

Auf einer Pressekonferenz in New York hat der Amazon am Mittwoch gleich vier neue Modelle des beliebten eBook-Readers vorgestellt – darunter auch das “Kindle Fire“. Damit ist es nun also amtlich: Der weltgrößte Einzelhändler startet einen eigenen Tablet-Computer und fordert damit Marktführer Apple mit seinem iPad heraus. Das Gerät soll nur knapp 200 US-Dollar kosten und damit weniger als die Hälfte des günstigsten iPad-Modells mit rund 500 US-Dollar. Amazon vereint mit dem “Kindle Fire“ alle seine Web-Dienste – wie Musik, Video, Bücher oder Online-Speicher – in einem Tablet.

Amazon-Chef Jeff Bezos stellte am Mittwochabend auf einer Pressekonferenz in New York den "Kindle Touch" vor. Foto: TechCrunch

Erstes Amazon-Tablet
Am Mittwochabend (MEZ) stellte Amazon-Chef Jeff Bezos neben drei weiteren eBook-Readern den Kindle Touch vor, mit dem Nutzer nicht nur eBooks lesen, sondern sich auch Musik und Spiele herunterladen und sich Filme oder TV-Sendungen ansehen können. Das Kindle Fire stellt dabei das Topmodell dar und ist wie schon vermutet mit einem Dual Core-Prozessor ausgestattet. Das 414 Gramm schwere und 19 x 12 x 1,15 cm messende Tablet verfügt über ein 7 Zoll (17,8 cm) großes IPS-Display (In-Plane-Switching), das sowohl multitouchfähig als auch besonders stromsparend sein soll und mit 1024 x 600 Pixel auflöst. Dieses Display nutze laut Amazon eine ähnliche Technologie wie das iPad und biete einen extraweiten Betrachtungswinkel, wodurch auch zwei oder mehrere Personen gemeinsam Inhalte genießen können.

199 US-Dollar – ein echter Kampfpreis
Das Gerät sieht dem BlackBerry Playbook von Research In Motion (RIM) sehr ähnlich und soll ab dem 15. November für 199 US-Dollar den Besitzer wechseln. Um den Preis soweit drücken zu können, verzichtete der Onlineriese beim Kindle Fire auf Kameras, auch eine Mobilfunkverbindung ist nicht vorgesehen, sondern nur WLAN (IEEE 802.11n). Das Kindle Fire läuft mit Googles Android basiertem Betriebssystem – allerdings in einer stark abgewandelten und von Amazon selbst weiterentwickelten Version. Zur weiteren Ausstattung des handlichen Tablets gehören 8 Gigabyte Speicher und ein USB-Anschluss, die Akkulaufzeit gibt Amazon beim Betrachten von Videos mit 7,5 Stunden an.

Darüber hinaus enthält der Tablet-PC alle Webdienste, die der Onlineversandriese anbietet: Vom App Store über Bücher Musik bis hin zu Videos und Fernsehshows. Das alles kann dann ganz einfach auf dem Online-Speicher Cloud Storage gespeichert und mittels Wispersync drahtlos mit dem Gerät synchronisiert werden. Nicht nur das: Amazon spendiert seinem ersten eigenen Tablet einen eigenen Browser, den Amazon Silk. Ähnlich wie bei Opera Turbo wird der Großteil einer Webseite von Online-Servern “kleingerechnet“ und an die Tablet-Auflösung angepasst – die Ladezeiten sollen damit deutlich beschleunigt werden.

3 der neuen Kindle-Modelle - Foto: Gizmodo

“Kindle Touch”
Weiterhin präsentierte der Konzern das Kindle Touch, sein erstes Lesegerät für digitale Bücher ohne Tastatur, das ausschließlich über das E-Ink-Display gesteuert wird. Der Preis für das Kindle Touch liegt bei gerade einmal 99 US-Dollar und bringt die gleichen Eigenschaften wie das Kindle Touch 3G mit sich, muss allerdings auf eine drahtlose Verbindung verzichten. Jedoch wird es ebenfalls eine Version mit Mobilfunkunterstützung geben – Preis: 149 US-Dollar.

Dahinter reiht sich folglich das Kindle Touch 3G ein, das über ein IR-Touchscreen verfügt und ein wenig kleiner ausfällt als das bisherige Kindle. Die Datenübertragung bei diesem Modell ist von Beginn an in mehr als 100 Ländern weltweit kostenlos. Der Preis soll sich auf 149 US-Dollar belaufen. Zudem wird es ein besonders günstiges Kindle-Modell geben, wobei es sich um eine überarbeitete Version des bisherigen Kindle der dritten Generation ähnelt und ohne Touch- oder Wireless-Funktion auf den Markt kommt. Amazon bietet ihn für gerade einmal 79 US-Dollar an, damit dürfte er wohl für viele eBook-Einsteiger interessant sein dürfte. Dafür müssen Nutzer jedoch die Werbung von Amazon auf seinem Standby-Screen über sich ergehen lassen, so genannte Special Offers.

Voerst kein “Kindle Fire” in Deutschland
Die Vorbestellungen der neuen Kindle-eBook-Reader sollen bereits ab heute möglich sein, in den USA sind die Geräte ab dem 15. November im Handel erhältlich. Nach Deutschland wird das Amazon Kindle Fire dagegen vorerst kommen, was letztendlich auch daran liegen dürfte, dass das Tablet verstärkt Amazon-Dienste nutzt, welche hierzulande noch gar nicht verfügbar sind. Dafür hat der Onlineversandriese für Deutschland das erste Kindle mit deutschsprachiger Menüführung präsentiert, welches 99 Euro kosten wird. Dieses Modell wird – selbstverständlich von Amazon selbst – ab dem 12. Oktober ausgeliefert und kann bereits vorbestellt werden.

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