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E-Plus und o2: UMTS Netzausbau

26. März 2010

o2 und E-Plus schreiten im Ausbau des UMTS-Netzes stetig voran. Gerade erst hat o2 nach eigenen Angaben knapp 3 Milliarden Euro in den Aufbau des eigenen Netzes investiert und zu Beginn des Jahres das National Roaming im T-Mobile-Netz abgeschaltet. Der im E-Netz agierende Betreiber kann derzeit mit etwa 9 500 UMTS-Basisstationen rund 65 Prozent der Bevölkerung mit UMTS versorgen. Bis Ende 2010 soll die Versorgung auf 70 Prozent anwachsen. HSDPA und HSUPA ist mittlerweile im gesamten o2 UMTS-Netz verfügbar. Die HSDPA-Bandbreite wurde dabei flächendeckend von 3,6 auf 7,2 MBit/s erhöht.

Aktuell testet o2 in München die neue Technikversion HSPA+, die eine Surfgeschwindigkeit von bis zu 28 MBit/s im Downstream sowie einen maximalen Upload von bis zu 5,76 MBit/s ermöglichen soll. HSPA+ nutzt die sogenannte MIMO-Technologie, bei der Sender und Empfänger über je zwei Antennen voneinander unabhängige Signale auf derselben Frequenz übertragen. Die Testkunden erhalten zur Nutzung der höheren Bandbreiten einen speziellen Surfstick des o2-Technologiepartners Huawai. In UMTS-unterversorgten Gebieten, steht den Nutzern EDGE zur Verfügung.

Nachzügler der vier Mobilfunkanbieter im UMTS-Ausbau ist E-Plus. Abseits der Ballungszentren steht den Nutzern oftmals nur einfaches UMTS mit einer maximalen Downstream-Rate von 384 kBit/s zur Verfügung. Erst im letzten Jahr startete E-Plus mit dem UMTS-Downstream-Beschleuniger HSDPA. Der Anbieter setzt vielmehr auf ein flächendeckendes Angebot und baut sein Netz dahingehend aus. Derzeit kann E-Plus rund 90 Prozent der deutschen Bevölkerung mit EDGE versorgen.

Zum UMTS Flat Vergleich.


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