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Gameloft zeigt sich kundenfreundlich

18. Mai 2011

Der französische Spieleentwickler Gameloft bietet durch eine Änderung im DRM-System seinen Kunden in Zukunft die Möglichkeit, einmal gekaufte Spiele erneut herunterzuladen, wenn sie sich etwa ein neues Gerät angeschafft oder ihr System zurückgesetzt haben. Das Unternehmen kippt somit den umstrittenen Kopierschutz und erlaubt die erneute Installation erworbener Games auf neuen Android-Phones.

Gameloft lockerte somit sein restriktives Rechte-Management, war es doch bislang Kunden nur mit Hilfe des Kundenservice oder über ein Back-Up auf der SD-Karte möglich, bereits gekaufte Spiele des Anbieters auf ein neues Smartphone-Gerät via SD zu übertragen bzw. ein weiteres Mal herunterzuladen.

Zeigt sich kundenfreundlich: Spieleentwickler Gameloft

Dieser Schritt ist einer der vielen Besserungen der „Android Market Initiative“ von Gameloft, wodurch der Konzern wohl von so ziemlich jedem Android Gamer ein dickes „gefällt mir“ ernten wird. Es scheint, als hätte beim Spielehersteller endlich ein Umdenken stattgefunden – das Unternehmen schafft die Wünsche seiner Kunden schneller umzusetzen. Nachdem Gameloft zuvor bereits zwei neue Spiele auf den Android-Markt gebracht hatte, gab es viele positive Rezensionen. Grund zur Freude für alle Android Gamer gibt wohl auch der Entschluss des Unternehmens, seine Spiele nun auch im Android Market anzubieten, auch wenn das ganze – ähnlich wie zuvor zum Start des Android Market – von Gameloft als Testdurchlauf erklärt wird. Gameloft sprach sich jedoch dafür aus, zukünftig auch weitere neue Spiele im Android Market anzubieten, sollte der Test mit den Titeln “Modern Combat 2″ und “Asphalt 6″ positiv verlaufen.

Gameloft ist einer der führenden Spiele-Anbieter für Handys und machte sich insbesondere als Herausgeber grafisch anspruchsvoller Titel wie etwa Modern Combat: Sandstorm HD, N.O.V.A Z HD oder Asphalt 5 HD einen Namen. Das Unternehmen zählte zu den Vorreitern, die auf die Plattform Android setzten und auch damit ausgestattete Tablets wie beispielsweise das Galaxy Tab unterstützten.


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