“Unsere Redaktion ist kein Fan vom Jailbreaking und dieser Beitrag wurde im Rahmen der Berichterstattung veröffentlicht.

Echte iPhones gibt es hier.”

Ich weiß nicht, weshalb Sie Ihre Berichterstattung rechtfertigen müssen. Entweder Sie berichten, oder lassen es bleiben. Zumal ich diese Wertung, die im Artikel nichts verloren hat, auch nicht ganz nachvollziehen kann. Ich selbst habe ein “echtes iPhone” von T-Mobile, nutze jedoch dennoch den Jailbreak (nicht den Unlock, bitte nicht verwechseln), weil ich mir ungern vorschreiben lasse, was ich auf meinem gekauften Telefon machen darf (und die Möglichkeiten sind nunmal sehr eingeschränkt). Und sei es nur aus dem Grunde, weil ich eine simple MP3 als Klingelton nutzen möchte, was normalerweise nicht geht.

Eben dieses Beispiel ist meiner Meinung nach eine Riesenfrechheit, denn technisch muss der Klingelton nur in einem bestimmten Verzeichnis des iPhone liegen (es kann quasi jedes Format sein, was der interne iPod auch abspielen kann.) Für dieses simple kopieren einer Datei darf ich in iTunes 2€ löhnen.

Also, es gibt sehr wohl einige Gründe, den Jailbreak auch als T-Mobile Kunde durchzuführen. Das ich damit vielleicht meine Garantie verliere (und selbst das nicht einmal), damit rechne ich. Aber als technisch nicht wirklich versierter Laie würde ich auch von einem Jailbreak absehen. Für mich öffnet er (für mich persönlich) sinnlos gesteckte Grenzen, und deswegen danke ich den Menschen, die privat und in Ihrer Freizeit immer wieder neue Möglichkeiten finden, den Jailbreak zu ermöglichen.