HTC Holiday: Erste Bilder aufgetaucht

15. August 2011


Gerüchte über das HTC Holiday gibt es schon seit Langem. Nun wurde Berichten zufolge ein Prototyp des Display-Riesen von HTC auf dem US-amerikanischen Online-Marktplatz craigslist.com angeboten. Im Internet wurden erste Bilder des HTC Holiday veröffentlicht, auf welchen sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Smartphones zu sehen sind. Der Käufer hat das erworbene Gerät fotografiert und die technische Ausstattung des HTC Holiday zum Großteil bestätigt.

Der auf craigslist.com inserierte Prototyp lag laut xda-Forum offenbar lädiert und unschuldig auf der Straße herum. Auf dem Display (dessen Oberfläche auf den Bildern deutlich beschädigt ist) findet sich der Informationsbildschirm von Android, der eine Übersicht über einige Spezifikationen des HTC-Modells gibt.

Demnach wird das HTC Holiday mit einem 1,2 Gigahertz starken Dual Core-Prozessor von Qualcomm angetrieben, der von einem Gigabyte RAM flankiert wird. Das qHD-Display kommt auf eine Diagonale von 4,5 Zoll und bietet eine scharfe Auflösung von 960 x 540 Pixel. Die Kamera auf der Rückseite kann, was sich ebenfalls auf dem Bildschirm ablesen lässt, Fotos in einer Auflösung von bis zu 8 Megapixel schießen und verfügt zudem über einen Doppel-LED-Blitz. Die 1,3 Megapixel große Kamera auf der Vorderseite dürfte unter anderem für Videotelefonate dienen. Neben WLAN 802.11 b/g/n unterstützt das HTC Holiday Bluetooth 3.0. Als Betriebssystem kommt Android in der Version 2.3.4 Gingerbread zum Einsatz, das wie bei HTC üblich mit der Benutzeroberfläche Sense überzogen ist.

Auf diesem Foto deutlich zu erkennen: Das Display des Protoypen ist stark beschädigt.

Wie das Technik-Blog Engadget berichtet, wird der Prototyp des HTC Holiday, der auf dem Kleinanzeigenportal Craigslist zum Verkauf angeboten wurde, bei dem US-amerikanischen Netzbetreiber AT&T auf den Markt kommen. Dieser verwendet das GSM-Funkprotokoll und die darauf aufbauenden Datenbeschleuniger HSDPA und UMTS. Ob das HTC Holiday auch den Weg nach Deutschland finden wird, bleibt abzuwarten – die Chancen stehen damit aber gut. Wann der Verkauf des HTC Holiday startet, ist noch unbekannt. Es wird allerdings erwartet, dass das Smartphone vor dem Release von Android 4.0 – also etwa im September bzw. im Oktober, veröffentlicht wird.

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iPhone refurbished: Mit neuwertigen Apple-Handys Geld sparen

8. August 2011

Generalüberholte Apple-Geräte erfreuen sich mehr und mehr großer Beliebtheit. Denn wer nicht den vollen Preis für ein neues iPhone 4 bezahlen will, kann durch den Kauf eines neuwertigen Apple-Gerätes ordentlich Geld sparen. Im sogenannten Apple Refurbished Store lassen sich zwar gebrauchte und zertifizierte Macs, iPods und iPads günstig erwerben, das iPhone wird hier jedoch nicht angeboten. Alternativ kann man neuwertige iPhone 4 in den Shops von Telekom und O2 zu einem guten Preis gebraucht kaufen.

Die sogenannten refurbished iPhone 4 kann man derzeit in den Shops von Telekom und O2 zu einem guten Preis gebraucht kaufen.

Der Bonner Mobilfunkbetreiber Telekom bietet überholte iPhone-4-Geräte zu einem fairen Preis an, jedoch nur – wie alle Neugeräte auch – mit SIM-Lock und nur in Verbindung mit einem 24-Monatsvertrag in einem Complete-Mobil-Tarif. Derzeit gibt es in den Telekom-Shops das refurbished (engl. für “aufgearbeitet” oder “überholt”) iPhone 4 allerdings nur in Schwarz zu kaufen. Die Anzahlungspreise für das iPhone 4 mit 16 Gigabyte liegen zwischen 1 Euro (wahlweise mit Complete Mobil L oder Complete Mobil XL) und 79,95 Euro (mit Complete Mobil S). Für ein neuwertiges iPhone 4 mit einer Speicherkapazität von 32 Gigabyte zahlen Kunden des Telekom-Shops zwischen 1 Euro (mit Complete Mobil XL) und 179,95 Euro (mit Complete Mobil S).

Die Complete-Mobil-Tarife der Telekom enthalten unterschiedlich bemessene Flatrate-Tarife fürs Telefonieren und fürs mobile Surfen im Web. Sobald Sie ein Handy aus dem Telekom-Shop kaufen, kostet der Complete-Mobil-S-Tarif mit Wochenend-Flatrate für Anrufe ins Netz der deutschen Telekom sowie ins Festnetz, 120 Geprächsminuten für Anrufe in andere Netze, 40 SMS-Nachrichten und einer Daten-Flatrate mit 300 Megabyte ungedrosselten Datenvolumens monatlich 39,95 Euro. Bei dem Tarif Complete Mobil XL mit einer Flatrate für Anrufe in alle deutschen Netze, monatlich 3.000 Inklusiv-SMS und einer Flatrate fürs mobile Surfen mit 1 Gigabyte ungedrosselten Datenvolumen fallen pro Monat 99,95 Euro an. Sollten Sie die Tarifbuchung im Online-Shop der Telekom vornehmen, wird im ersten Vertragsjahr der monatliche Grundpreis um 10 Prozent gesenkt. Ein neues iPhone 4 mit 16 Gigabyte Speicher kostet im Telekom-Shop vergleichsweise 199,95 Euro, der Kunde muss dabei gleichzeitig einen Vertrag im Complete-Mobil-S-Tarif abschließen. Das iPhone 4 mit 32 Gigabyte gibt es dann für 299,95 Euro. Je nach Speichervolumen beläuft sich die Ersparnis auf 100 Euro bzw. 120 Euro. Bei einer Tarifbuchung von Complete Mobil XL liegt der Preis für das iPhone 4 mit 16 Gigabyte wie bei einem Neukauf bei nur 1 Euro. Käufer eines neuen iPhone 4 mit 32 Gigabyte müssen hingegen 99,95 Euro anzahlen und sparen somit beim Kauf eines neuwertigen Geräts 98,95 Euro.

12 Monate Gewährleistung & Garantie
Bei den in den Telekom-Shops angebotenen Gebraucht-iPhones handelt es sich in den meisten Fällen um Geräte, die vorherige Käufer innerhalb der 14-tägigen Rückgabefrist zurückgegeben haben. In solchen Fällen lässt die Telekom die iPhones von einer von Apple zertifizierten Werkstatt sowohl technisch überprüfen als auch reinigen. Die gebrauchten Smartphones werden mit neuester Firmware versehen, leichte Gebrauchsspuren wie Kratzer oder Schrammen am Gehäuse oder Display sind möglich. Beim Kauf der neuwertigen bzw. gebrauchten iPhones erhält man neben der gesetzlich vorgeschriebenen Gewährleistung von 12 Monaten von der Telekom eine einjährige Garantie, welche iPhone-Käufer bei Neugeräten direkt vom Hersteller Apple erhalten.

Neuwertige iPhone 4 auch im O2 Outlet Store
Im Gegensatz zur Telekom ist das iPhone 4 als neuwertiges Gerät im sogenannten Outlet Shop des Mobilfunkbetreibers O2 sowohl in Schwarz als auch in Weiß erhältlich. Wie bei den Geräten des Telekom-Shops handelt es sich dabei um Rückläufer, die im Rahmen des 14-tägigen Rückgaberechts zurückgegeben wurden. Wie schon bei der Telekom sind auch die von O2 angebotenen neuwertigen Smartphone-Geräte in Kombination mit einem Vertrag in einem O2-Tarif erhältlich. Der Kunde hat hier allerdings die Wahl zwischen O2-Blue-Tarifen mit einer Mindestvertragslaufzeit von entweder nur einem Monat oder von 24 Monaten – die Tarifwahl hat auf die Höhe des Kaufpreises für das Gebraucht-iPhone-4 keinerlei Einfluss und: Bei O2 gibt es die überholten iPhones weder mit SIM- noch mit Net-Lock.

In O2s Outlet Store liegt der Preis für ein refurbished iPhone 4 mit einer Speicherkapazität von 16 Gigabyte bei 579 Euro, ein iPhone 4 mit 32 Gigabyte kostet 699 Euro. Der monatliche Grundpreis für einen der Tarife O2 Blue 100, O2 Blue 250 oder O2 Blue Unlimited beträgt auch beim Kauf eines aufgearbeiteten iPhone 4 zwischen 22,50 Euro und 60 Euro – genau wie beim Erwerb eines Neugeräts. Ersparnis für den Käufer eines gebrauchten iPhone 4: 100 Euro (16 Gigabyte Speicher) bzw. 120 Euro (32 Gigabyte). Im Rahmen des sogenannten Finanzierungsprogramms “O2 My Handy“ zahlen Käufer für ein neuwertiges iPhone 4 mit 16 Gigabyte 39 Euro an und entrichten über zwei Jahre hinweg monatliche Raten in Höhe von 22,50 Euro. Auch beim iPhone 4 mit 32 Gigabyte liegt die Anzahlung bei 39 Euro, die Monatsraten betragen hier aber 27,50 Euro.

Kräftig sparen: Neuwertige iPhone 4 gibt es in O2s Outlet Store. Quelle: o2online.de

In den meisten Fällen handelt es sich bei den im Telekom-Shop angebotenen Gebraucht-iPhones um Geräte, die vorherige Käufer innerhalb der 14-tägigen Rückgabefrist zurückgesendet haben. Die Telekom lässt in solchen Fällen die iPhones von einer von Apple zertifizierten Wertstatt technisch überprüfen und reinigen. Die gebrauchten Smartphones verfügen über die aktuelle Software, weisen aber eventuell leichte Gebrauchsspuren auf. Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Gewährleistung für ein Jahr gewährt die Telekom den Käufern der neuwertigen bzw. gebrauchten iPhones eine einjährige Garantie, die iPhone-Käufer bei Neugeräten direkt von Apple erhalten.

O2 lässt die zurückerhaltenen iPhone 4 nicht etwa von einer von Apple zertifizierten Werkstatt durchchecken, sondern reinigt und überprüft alle Geräte selbst, bevor sie im Outlet Store des Mobilfunkbetreibers wieder als neuwertige Geräte angeboten werden. Für alle Kunden, die ihre Geräte zurückgeben haben, gibt es Entwarnung: Auch etwaige auf dem Gerät verbliebene Daten des Vorbesitzers werden gelöscht. Laut O2 funktionieren die neuwertigen iPhones technisch einwandfrei, der Netzanbieter gewährt allerdings keine Garantie auf die überholten iPhones, sondern lediglich eine Gewährleistungspflicht von einem Jahr.

Garantie, Gewährleistung – worin lag noch gleich der Unterschied?
Das wichtigste vorweg: Garantie und Gewährleistung sind etwas völlig Verschiedenes und das eine hat mit dem anderen eigentlich nicht viel zu tun. Der genaue Unterschied lässt sich wie folgt erklären: Eine Garantie ist ein freiwillig vom Hersteller gegebenes Versprechen, dass das Gerät für einen gewissen Zeitraum einwandfrei funktioniert. Bei der Gewährleistung ist der Verkäufer dazu verpflichtet, erst nach dem Verkauf bemerkte Defekte des Geräts zu beheben oder ein Ersatzgerät zur Verfügung zu stellen – jedoch nur innerhalb der 6-Monats-Frist, d.h. der ersten sechs Monate nach dem Verkauf. Reklamiert der Kunde nach Ablauf der sechs Monate nach dem Kauf, kehrt sich die Beweislast um, d.h. der Kunde muss beweisen, dass das Gerät schon beim Kauf einen unbemerkten Mangel aufwies. Bei Neugeräten gilt die Gewährleistungspflicht zwei Jahre, bei gebrauchten Geräten ein Jahr lang.

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ICQ Mobile: Neues Update auch für iPhone und Android

7. August 2011

Der Messaging-Provider ICQ hat neue Versionen seines gleichnamigen Instant Messengers für die iOS-Geräte iPhone, iPad und iPod Touch sowie für Android-Geräte veröffentlicht und stehen ab sofort zum kostenlosen Download bereit. Die beiden ICQ Mobile Updates sorgen nicht nur für mehr Stabilität, sondern auch für einen geringeren Stromverbrauch gegenüber den bisher verfügbaren Versionen.

ICQ Mobile: Für iOS und Android. Quelle: Hersteller

Die neue Version von ICQ Mobile könnt Ihr ab sofort neben den iOS-Geräten auch für Android-Modelle nutzen, die Anwendung läuft jedoch auch weiterhin auf mobilen Endgeräten mit älteren iOS- und Android-Versionen. ICQ Mobile für Android 1.3 und iPhone 2.7 ermöglicht es jetzt auch neuen ICQ-Usern, sich direkt am Handy für den Messaging-Service zu registrieren. Für Android bietet die aktualisierte Anwendung nun zudem ein neues Benachrichtigungsfeature, so dass eingehende Nachrichten dort jetzt in einem Popup-Fenster angezeigt werden und dort direkt gelesen und beantwortet werden können.

Kleiner Wermutstropfen: Seit dem Update auf einigen Android-Geräten funktioniert die App leider nicht mehr einwandfrei und auch die neue Version für iOS hat ein paar größere Fehler. So erscheint häufig die unerklärliche Meldung “Sie haben Ihr Gebührenlimit erreicht”, sobald sich der User einloggen möchte. Viele Nutzer berichten darüber hinaus von häufigen Abstürzen und einem plötzlichen Ausloggen aus dem ICQ-Account. In den kommenden Tagen sollte die App also für sämtliche Plattformen nochmals geupdatet werden, um die ICQ-Nutzer nicht zu sehr zu verärgern.

ICQ Mobile für Android v.1.3 steht im Android Market zum Download zur Verfügung, die ICQ Mobile Version für iPhone 2.7 in Apples iTunes AppStore – der Download des beliebten Messenger ist weiterhin völlig kostenlos.

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Media Markt: Windows Phone Dell Venue Pro zum Sparpreis

7. August 2011

Der neue Werbeprospekt des Elektronikfachmarkts Media Markt bietet ein eindeutiges Top-Angebot. Denn dieses Mal gibt es speziell ein Gerät, das der Elektronikriese deutlich günstiger als der Hersteller oder alle Internethändler anbietet: das Smartphone Dell Venue Pro. Media Markt verkauft das stattliche Business-Smartphone für 199 Euro ohne Vertrag, der Online-Vergleichspreis liegt bei 479 Euro. Beim Dell Venue Pro kommt Microsofts mobiles Betriebssystem Windows Phone 7 zum Einsatz, zudem besitzt es eine hochkant ausschiebbare Tastatur und verfügt über einen 16 Gigabyte großen internen Speicher.

Media Markts neuer Werbeprospekt (Erscheinungstermin: 5. August) bietet von allem etwas: LCD-Fernseher, Notebooks, Desktop-PCs, Monitore, Drucker, PC-Zubehör, Digitalkameras, Smartphones, Spielkonsolen, Spieletitel und Haushaltsgeräte.

Bei dem Dell Venue Pro handelt es sich um eines von bislang erst zwei Windows Phones mit Volltastatur, die bei diesem Gerät nach unten hin ausgezogen wird – und der Schiebemechanismus überzeugt! Zum Vorschein kommt eine kleine QWERTZ-Tastatur mit gutem Tastendruck, leider ist die Bedienung aufgrund der Größe aber etwas frickelig. Dafür geht Dell mit dem Hochformat jedoch dem größten Manko des HTC 7 Pro aus dem Weg, denn: Windows Phone 7 ist in häufigen Fällen im Querformat einfach nicht nutzbar.

Angetrieben wird das Dell Venue Pro mit einem mit einem Gigahertz getakteten Snapdragon-Prozessor von Qualcomm – der gleiche Prozessor des Herstellers, der auch in den anderen Windows Phones für Tempo sorgt. Während in Sachen Display die Größe noch für Aufsehen sorgt, ist die Auflösung eher Standard: Dell hat das Venue Pro mit einem 4,1 Zoll (10,4 Zentimeter) großen Touchscreen mit der Windows-typischen Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten ausgestattet. Das AMOLED-Display sorgt für scharfe Bilder und wird zudem von bruch- und kratzfestem Gorilla-Glas geschützt. Zur weiteren Ausstattung gehören eine 5 Megapixel Kamera mit LED-Blitz und Videoaufnahme in HD-Qualität (720p) sowie die übliche Unterstützung von WLAN, UMTS, Bluetooth und GPS, die in dieser Geräteklasse Mindestvoraussetzung sind. Zudem bietet es einen Medienplayer, 512 Megabyte RAM sowie einen 16 Gigabyte großen Handyspeicher.

Windows Phone 7
Auch bei der übrigen Ausstattung des Windows Phone 7 Smartphones legte Microsoft besonderes Augenmerk auf das Design und die Menüs: Office Hub ermöglicht es, Microsoft-Office-Dokumente hochzuladen, zu synchronisieren und zu teilen. Das Dell Venue Pro erlaubt zudem die einfache Integration von Microsoft Exchange für E-Mail-Messaging, für Facebook-Nutzer oder User anderer sozialer Netzwerke sind entsprechende Clients bereits vorinstalliert. Wie bei Apple muss man sich jedoch auf Microsofts Dienste einlassen. Ohne Windows Live ID, Zune-Client oder SkyDrive sind nicht einmal selbst geschossene Fotos vom Telefon zu bekommen. Nutzt man hingegen alle Services, verspricht der Redmonder Hersteller plattformübergreifende, stets synchronisierte Office-Abläufe. In puncto Internet und Browser setzt Microsoft selbstverständlich auf den Internet Explorer, der seine Aufgaben in der mobilen Version durchaus zufriedenstellend erledigt.

Always Internet meint:
Mit 121 x 64 x 15 Millimeter und einem Gewicht von mehr als 190 Gramm ist das Venue Pro ein echtes „Business-Brikett“. Auch wenn Windows Phone 7 sich nicht mehr ausschließlich an Geschäftskunden richtet, liegen die Stärken doch im Office-Bereich. Voraussetzung ist die Nutzung von Microsofts Cloud-Diensten wie etwa SkyDrive, eine USB-Schnittstelle zum Datenaustausch ist nicht vorhanden. Weiteres Minus: Der Speicher lässt sich nicht erweitern und auch Schnittstellen wie DLNA oder HDMI, die gerade für PowerPoint-Präsentationen vorteilhaft wären, sucht man bei diesem Smartphone vergebens. In Kürze reagieren möglicherweise auch andere Online-Shops auf das preislich mehr als attraktive Handyangebot von Media Markt. Der Onlineversandriese Amazon bietet das Dell Venue Pro inzwischen auch nur noch für 279,89 Euro plus 4 Euro Versandkosten an. Der Hersteller selbst verlangt in seinem Web-Shop satte 399 Euro zzgl. 29 Euro Versandkosten für das Windows Phone.

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Motorola Fire XT: Android-Smartphone für Einsteiger

6. August 2011

Der US-amerikanische Handyhersteller Motorola hat mit dem Fire XT531 das erste Smartphone mit Android 2.3 Gingerbread für den europäischen Markt offiziell vorgestellt. Im Herbst dieses Jahres soll das neue Motorola-Gerät mit 3,5 Zoll großem Display und WLAN-n auf den Markt kommen. Zu welchem Preis das Android-Smartphone angeboten wird, wollte man noch nicht verraten, erklärte jedoch, dass man mit dem Motorola Fire XT preisbewusste Käufer ansprechen wolle.

Motorola Fire XT: Android-Smartphone für den preisbewussten Kunden.

Fire XT – so heißt das erste Gingerbread-Smartphone von Motorola für den europäischen Markt. Noch im Herbst 2011 soll es in ausgewählten Ländern Europas angeboten werden – ob auch der deutsche Markt dazu gehört, wollte der Hersteller nicht verraten. Bereits in diesem Monat kommt das baugleiche Modell als XT531 in den chinesischen Handel, im Herbst ist für Asien eine Dual-SIM-Variante des Motorola Fire XT geplant. Ob es das Fire XT auch auf dem europäischen Markt als Dual-SIM-Ausgabe geben wird, ist bislang nicht bekannt.

Angetrieben wird das Fire XT durch einen mit 800 Megahertz getakteten Prozessor sowie 512 Megabyte RAM. Der interne Speicher beläuft sich zwar nur auf schwache 512 Megabyte, kann aber mittels microSD-Karte um bis zu 32 Gigabyte aufgestockt werden. Darüber hinaus ist das Smartphone mit einem 3,5 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 480 x 320 Pixel ausgestattet, der laut Hersteller besonders hell sein soll. Sowohl Texteingaben als auch die Bedienung erfolgen über den Touchscreen, da es weder eine Hardwaretastatur noch spezielle Knöpfe zur Anrufverwaltung gibt, ansonsten wird das Gerät über die vier typischen Android-Buttons bedient. Zum Einsatz kommt die neueste Version des Betriebssystems Android – 2.3 alias Gingerbread.

Neue UI: Moto Switch
Ergänzt wird die aktuelle Android-Version durch die neue Benutzeroberfläche “Moto Switch”, die damit offenbar “Moto Blur” ablöst. So ermöglicht die neue UI es beispielsweise, zwischen verschiedenen Hintergrundbildern zu wechseln. Für Foto- und Videoaufnahmen besitzt das Fire XT eine 5 Megapixel Kamera auf der Rückseite sowie eine VGA-Kamera für Videotelefonate auf der Frontseite. Das Quad-Band-Handy arbeitet in allen vier GSM-Netzen und unterstützt zudem EDGE, HSDPA mit bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde, UMTS sowie WLAN nach 802.11 b/g/n. Zusätzlich ist das Mobiltelefon mit GPS-Empfänger samt digitalem Kompass, einem UKW-Radio sowie einer 3,5 Millimeter Klinkenbuchse ausgestattet. Aller Wahrscheinlichkeit nach unterstützt das Android-Smartphone darüber hinaus auch Bluetooth, der US-Hersteller machte dazu allerdings keinerlei Angaben. Das 114 Gramm schwere Fire XT misst 114 x 62 x 11,9 Millimeter und verspricht im UMTS-Modus eine Gesprächszeit von bis zu acht Stunden, Angaben zur Akkulaufzeit im GSM-Betrieb sind nicht bekannt. Im Stand-by-Modus hält der Akku bis zu 28 Tage durch.

Noch mehr Feuer
Neben dem Fire XT531 hat der Hersteller bereits vor einem Monat das kleinere Modell XT 316 Fire angekündigt. Aller Voraussicht nach erscheinen beide Fire-Modelle im Herbst 2011 in Deutschland.

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HTC Omega: Neues Windows Phone mit 1,5-Gigahertz?

2. August 2011

Der taiwanische Handyhersteller HTC soll neben den beiden Modellen Ignite und Prime offenbar an einem weiteren Smartphone mit Microsofts Windows Phone 7 mit bereits installiertem Mango-Update arbeiten. Nun sind erste Hardware-Details des Windows Phone durchgesickert. Bei dem HTC Omega genannten Gerät soll ein mit 1,5 Gigahertz getakteter Snapdragon-Prozessor von Qualcomm sowie ein 512 Megabyte Arbeitsspeicher zum Einsatz kommen.

1,5 Gigahertz Snapdragon-Prozessor
Dem Web-Blog Gadgetian zufolge, das vor Kurzem ein ausführliches Datenblatt zum neuen HTC-Modell veröffentlichte, gehören zu den interessanten Features des Smartphones ein SUPER LCD Display im 3,8 Zoll Format und kapazitivem Touchscreen, der eine Auflösung von 800 x 480 Pixel bietet. Im Inneren des HTC Omega arbeitet ein Snapdragon MSM8255 ARM-Prozessor von Qualcomm mit einer Taktrate von 1,5 Gigahertz. Zusätzlich bietet das Gerät eine 8 Megapixel große Kamera mit LED-Blitzlicht, Autofokus und 720p (HD-Qualität) Video-Unterstützung sowie einen Micro-USB-Anschluss, Bluetooth 2.1 und A-GPS zur Nutzung standortbezogener Dienste. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen des UMTS-/HSDPA-fähigen Quadband GSM-Gerätes zählen ein 3,5 Millimeter Headsetanschluss, ein 512 Megabyte großer Arbeitsspeicher sowie ein 16 Gigabyte interner Speicher, der – wie bislang bei Windows Phones üblich – nicht mit einer wechselbaren Speicherkarte ausgebaut werden kann.

Für mobile Datenübertragungen unterstützt das in GSM-Netzen um 850 und 900 Megahertz sowie 1,8 und 1,9 Gigahertz einsetzbare Windows Phone HSPA mit Download-Raten von bis zu 7,2 Megabit/s sowie Upload-Raten von bis zu 2 Megabit/s. Außerdem verfügt das HTC Omega über WLAN im n-Standard für den Internetzugriff an Hotspots.

Wie Gadgetian an das Datenblatt gekommen ist, wollte das Blog nicht verraten. Bilder zum Gerät liefert die Website jedoch nicht. Ebenso wenig sind bislang Informationen zu einem möglichen Marktstart und zu Verkaufspreisen des Smartphones bekannt.

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Samsung Galaxy S3: Galaxy-S2-Nachfolger offiziell angekündigt

28. Juli 2011

Das Samsung Galaxy S2 ist der Verkaufsschlager schlechthin und eines der Top-Smartphones dieser Tage. Im nächsten Jahr wird Samsungs Flaggschiff im Bereich der Smartphones aber offenbar vom offiziellen Nachfolger, also dem Galaxy S3, abgelöst. Das und noch einige weitere Informationen über das künftige Produkte des Herstellers verriet J.K. Shin, Chef bei Samsungs mobiler Sparte, nun in einem Interview gegenüber der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires.

Samsung Galaxy S2: Das Dual Core-Smartphone soll bereits mehr als 6 Millionen Mal verkauft worden sein.

Samsung wird in der ersten Hälfte nächsten Jahres das Galaxy S3, eine dritte Generation der beliebten Galaxy-Reihe, auf den Markt bringen, so Shin. Doch nicht nur der Smartphone-Markt soll mit neuen Modellen des Herstellers beliefert werden: In wenigen Monaten wird der koreanische Elektronikkonzern auch sein Tablet-Angebot um das Galaxy Tab mit 4G-Unterstützung aufstocken. Bei dem neuen Tablet-PC soll es sich laut eigenen Aussagen des Unternehmens um eine verbesserte Ausgabe der derzeitigen Modelle Galaxy Tab 8.9 oder Galaxy Tab 10.1 handeln.

Nach Meinung des Samsung Chefs hat der Wettlauf um den Mobilfunkstandard der vierten Generation (4G) schon längst begonnen. Demnach sei der Wechsel zu der 4G-Unterstützung unabwendbar, vor allem für Tablets, “weil diese größere Inhalte herunterladen und deshalb schnellere Downloadraten verlangen als Smartphones”, erklärte Shin. Weitere Informationen zu den neuen Samsung-Modellen ließ der Samsung Chef allerdings nicht durchsickern.

Hardware-Ausstattung: Beeindruckend
Dem Technik-Magazin CNET zufolge, könnte das Samsung Galaxy S3 bereits mit einem Quad Core-Prozessor ausgestattet sein. Durchaus denkbar sei darüber hinaus ein superheller AMOLED-Screen mit 3D-Funktion sowie eine stereoskopische 12 Megapixel große Kamera und die mobile Bezahlmethode Near Field Communication (NFC). Weiterhin ist von der Unterstützung des Google-Betriebssystem Android in der kommenden Version 4.0 Ice Cream Sandwich die Rede. Diese Features sind, sollten sie denn stimmen, mehr als beeindruckend.

Die NFC-Technologie bietet der koreanische Hersteller auf Wunsch bereits für das Samsung Galaxy S2 an. Erst in jüngster Zeit gab es außerdem weitere Gerüchte darüber, dass das Unternehmen an einem Galaxy 3D arbeitet. Dabei soll es sich um eine leicht abgeänderte Version des Galaxy S2 handeln, die sowohl mit einem Display mit 3D-Funktion als auch mit einer 3D-fähigen Kamera mit einer maximalen Auflösung von 8 Megapixel ausgestattet ist.

Diese Hardware-Details machen deutlich Lust auf mehr. Ob es allerdings auch bei der schlichten Namensgebung mit “Samsung Galaxy S3“ bleibt, gilt wohl eher als unwahrscheinlich. Gerüchten zufolge soll das kommende Spitzenmodell und damit der Nachfolger des Galaxy S2 “NextGen” – abgeleitet von “Next-Generation” – heißen.

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Noch heute zuschlagen: Viewsonic Viewpad 7 für nur 159 Euro

27. Juli 2011

Das Viewpad 7 des US-amerikanischen Elektronikherstellers Viewsonic gibt es nur heute für schlappe 159 Euro bei dem Online-Handel notebooksbilliger.de zu ergattern. Das 7 Zoll große Tablet, bei dem Googles Android-Version 2.2 Froyo zum Einsatz kommt, ist in Sachen Hardware zwar recht einfach ausgestattet, reicht jedoch für einfaches Surfvergnügen auf dem Sofa völlig aus.

Viewsonic Viewpad 7: Heute für zum Sparpreis von 159 Euro im Angebot bei notebooksbilliger.de.

Der Online-Händler “Notebooksbilliger“ bietet als heutigen “Deal des Tages” das Viewsonic Viewpad 7 an – und das für einen Spottpreis von gerade einmal 159 Euro statt 199 Euro. Dafür erhält man einen Tablet-PC mit Googles Android OS in der Version 2.2 alias Froyo. Im Inneren des Tablets arbeitet ein ARM11-Prozessor mit einer Taktrate von 600 Megahertz und ist zudem über einen 512 Megabyte großen internen Speicher ausgestattet, der bei Bedarf mit einer Micro SD-Karte noch aufgerüstet werden kann. Der kapazitive Touchscreen mit einer Bildschirmdiagonale von sieben Zoll, ist Multitouch-fähig und bietet bei einer maximalen Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten eine Pixeldichte von 133 Pixel pro Zoll (ppi).

Auf der Rückseite des Viewsonic Viewpad 7hat der Hersteller eine Kamera mit drei Megapixel Auflösung verbaut, an der Frontseite des Gerätes befindet sich neben dem Display zudem eine VGA-Kamera für Videotelefonie. Gefunkt wird bei der günstigen Tablet-Variante entweder per WLAN mit Unterstützung der Frequenzen 802.11 b/g oder via 3G mit bis zu 7,2 Megabit/s im Downstream. Zur weiteren Ausstattung des 375 Gramm leichten Tablet-Computers gehören ein USB-Port, Bluetooth sowie ein GPS-Modul zur Navigation.

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Snapdragon: Prozessoren von Qualcomm bald mit Gestenerkennung

26. Juli 2011

Der Chiphersteller Qualcomm hat bekannt gegeben, dass seine Snapdragon-Prozessoren künftig mit einer speziellen Technik zur Gestenerkennung ausgestattet sein werden. Zu diesem Zweck soll Qualcomm eigenen Angaben zufolge von der Firma GestureTek entwickelte Technologien zur Gestenerkennung- und Steuerung aufgekauft haben. Von diesem Unternehmen stammt unter anderem auch die Gestenerkennungs-Software für die beliebten Spielekonsolen XBox 360 oder Playstation 2. Der Kauf erlaubt es dem Chiphersteller, bestimmtes geistiges Eigentum des GestureTek-Konzerns zu verwenden und ermöglicht ihm zudem den Zugriff auf wichtige Produktionsressourcen.

Welche Vermögenswerte genau Qualcomm erwerben konnte, bleibt zwar unklar, doch das Unternehmen verkündete heute, dass die neue Gestenerkennungs-Software sowohl in der laufenden als auch in der nächsten Generation von Snapdragon-Prozessoren eingebaut werde. Dadurch könnten Handyhersteller in Zukunft Smartphones und Tablet-PCs mit Benutzeroberflächen herstellen, die auf natürlichen menschlichen Gesten basieren, so Qualcomm. “Unser Erwerb von Schlüsseltechnologien von GestureTek wird das Produktportfolio von Qualcomm stärken und unseren Kunden ermöglichen neue und aufregende Nutzungskonzepte zu entwickeln”, erklärte der Vize-CEO von Qualcomm, Steven Mollenkopf, gegenüber der US-Zeitschrift PC Mag. Für den Nutzer sollen so völlig neue Wege zur Interaktion mit seinem Smartphone entstehen.

Das Unternehmen GestureTek besitzt einige wichtige Patente im Bereich der Gestensteuerung. So kommen dessen Technologien beispielsweise bei der interaktiven Kamera für die Playstation 2, in der XBox 360, dem Eye Toy und auch bei NTT-Docomo-Smartphones zum Einsatz. Zwar ist bislang noch unklar, in welcher Form die neu erworbenen Patente in die mobilen Prozessoren von Qualcomm verbaut werden, doch verriet der Chiphersteller, dass man plane, die Technologien in zukünftige Chips zu integrieren.

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Samsung Galaxy S2: Neues Modell mit Volltastatur in Planung

26. Juli 2011

Mit dem Galaxy S2 hat der koreanische Handyhersteller Samsung eines der derzeit besten Android-Smartphones im Sortiment, mit dem Galaxy Z eine etwas günstigere Version in Planung und mit der überarbeiteten Version des Galaxy S, dem Galaxy S Plus, zudem ein neues Modell im 4,0-Zoll-Segment im Angebot. Samsungs Galaxy-Reihe ist also ganz groß im Kommen. Jetzt hat der weltweit zweitgrößte Mobiltelefonhersteller allem Anschein nach für dieses Jahr ein weiteres Gerät der Galaxy-Klasse in der Hinterhand. Neuesten Gerüchten zufolge will Samsung das Galaxy S2 beim US-Provider AT&T nun auch in einer Version mit ausziehbarer Volltastatur in den Handel kommen.

Anscheinend will der koreanische Hersteller mit einem neuen Galaxy-Modell nun auch ein Gerät mit ausziehbarer QWERTZ-Tastatur auf den Markt bringen. Quelle: BGR

Mit dem High-End-Smartphone Galaxy S2 hat Samsung bereits ein großes Gerät samt 4,4 Zoll Display in seiner Angebotspalette. Doch das Unternehmen arbeitet derzeit anscheinend noch an weiteren Modellen der Galaxy-Serie. Laut Informationen des Technik-Blog boygeniusreport.com soll es sich bei dem bislang noch nicht benannten Gerät um ein High-End-Smartphone auf Android-Basis, mit Touchscreen und aufschiebbarer QWERTZ-Tastatur handeln. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen ist bislang allerdings wenig bis gar nichts bekannt.

Das geleakte Foto offenbart jedoch, dass der Unterbau des neuen Gerüchte-Handys dem Galaxy S sehr ähnlich sieht, der große Aufbau erinnert jedoch stark an das Galaxy S2. Wo der Hersteller bislang einen physikalischen Homebutton und zwei berührungsempfindliche Eingabefelder positioniert hat, verwendet er nun die für Android typische Vier-Button-Anordnung unterhalb des Displays und auf der Volltastatur. Darüber hinaus ist das Handy mit einer Frontkamera für Videotelefonie sowie einer 3,5 Millimeter Klinkenbuchse und einem USB-Port ausgestattet. Die Vorgaben durch den vorerst exklusiven Vertriebspartner AT&T sind anscheinend relativ eindeutig.

Der Website zufolge könnte AT&T die QWERTZ-Version des Samsung Galaxy S2 bereits in den kommenden Monaten auf den Markt bringen. Wann genau und zu welchem Preis das neue Galaxy-Modell allerdings verkauft werden soll, ist bislang nicht bekannt.

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